Meine Leistungen zur Verbesserung Deiner Motorischen Performance

Beobachtet man Patienten, die durch Sportverletzungen, Überbelastungen oder Fehlbelastungen in Alltagssituationen unter Schmerzen oder anderen Problemen leiden, erkennt man, dass die zugrunde liegende neurologische Anbahnung (vergleichbar mit der Software) sehr häufig als Ursache für immer wiederkehrende schmerzauslösende Aktivitäten in den unterschiedlichsten Regionen und diversen Strukturen des Körpers (vergleichbar mit der Hardware) zu Grunde liegt.

Im Behandlungsverlauf verdeutlichen lässt sich dies durch die Ergebnisse, welche im Rahmen der funktionellen Bewegungsanalyse im Befundungsprozess erhoben werden. Asymmetrien im Bewegungsapparat kommen ans Tageslicht und bilden eine der wichtigsten Grundlagen für das Erreichen der gemeinsam formulierten Ziele.

Vergleicht man im Modellgedanken das menschliche Gehirn und dessen Aufgabengebiete auf motorischer Ebene mit einem asynchronen Motor, lässt allein das Vorhandensein der Dominanz einer Gehirnhälfte (Rechts- oder Linkshändigkeit) die Entdeckung einer Vielzahl von Asymmetrien bei jedem Menschen als systemimmanent erscheinen.

Bewegungsökonomie als übergeordnetes Ziel

Als übergeordnetes Ziel neben Schmerzfreiheit, Leichtigkeit in der Bewegung oder Leistungssteigerung, verfolge ich in meinen Behandlungen immer eines: Bewegungsökonomie.

In meiner Betrachtungsweise definiert sich diese als die Fähigkeit Bewegung durch den dreidimensionalen Raum mit möglichst wenig Energieverlust/Widerstand im allgegenwärtigen Schwerkraftfeld durch zu führen. Einer Kraft gilt es immer zu strotzen –
der Gravitation – 9.81m/s.

Voraussetzungen für Bewegungsökonomie

„Symmetrisierung“ im Sinne einer Annäherung an Symmetrie und deren Wichtigkeit wird im Fortführen des mechanischen Vergleichsmodells greifbar. Entspricht die Spureinstellung Deines Fahrzeugs (bei gleichem Reifendruck) nicht einer kalibrierten Norm, beobachtest Du ein einseitig abgefahrenes Reifenprofil.

Ähnlich verhält es sich mit den bindegewebigen Strukturen Deines Körpers, die zu Schmerzen etc. führen können: Bewegungsbewusstsein als Möglichkeit sich über die eigenen Wahrnehmungs- und Verhaltensgewohnheiten im Klaren zu werden.

Unser Gehirn erzeugt Ausgleichsstrategien

Durch diese Selbstverständlichkeit der Bewegung sind wir leider nur im Stande ein begrenztes Spektrum des gesamten Bewegungsrepertoires zu nutzen. Je schmaler diese Bandbreite wird, desto eher greift unser „Software“ ein und ob wir wollen oder nicht, erzeugt unser Gehirn Ausgleichsstrategien um die jeweilige Alltagsaufgabe möglichst schnell zu lösen. Erweitert man den Zugriff auf neue Anteile im Spektrum, können wir selektiver bewegen und beugen weniger ökonomischen Kompensationsstrategien vor – Bewegung fühlt sich dadurch um ein Vielfaches leichter an.

Dein Physiotherapie Termin in Innsbruck

Behandlung in meiner Praxis in der Haller Straße.